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BayWISS-Kolleg Digitalisation www.baywiss.de

Our Doctoral Projects Digitalisation

© Alexander Debieve

Konzeption und Realisierung eines adaptiven Referenzmodells für agile und hybride Vorgehensmodelle im Produktentstehungsprozess der Automobilindustrie

MEMBER IN THE JOINT ACADEMIC PARTNERSHIP

since

Supervisor Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg:

Prof. Dr. Martin Matzner

Schwerpunkte:

Information Systems

Business Process Mangement

Service Engineering

Service Science

Process Mining

 

 

 

Projects:

Markus Schmidtner

Markus Schmidtner

Landshut University of Applied Sciences

Projekt HyValue:

Systemzulieferer haben zunehmend umfangreichere Steuerungs- und Integrationsaufgaben im Wertschöpfungssystem Automobilindustrie. Das Ziel von HyValue ist die Erarbeitung eines Konzepts für „kollaborative Dienstleistungsarbeit“ und darauf aufbauend die Entwicklung eines neuen Geschäftsmodells „hybrider Kollaborationsexperte“. Umgesetzt wird dies am Beispiel des Termin- und Statusmanagements im Produktentwicklungsprozess. Als Ergebnisse entstehen ein Gestaltungskonzept für die Kollaborationsplattform, ein Kompetenzatlas mit tätigkeitsbezogenen Rollen- und Kompetenzprofilen, Leitfäden für lernförderliche Arbeit sowie ein hybrides Referenzmodell für die Projektsteuerung.

Promotionsthema

Aufgrund der unterschiedlichen Kontextfaktoren unterscheiden sich die idealen Vorgehensmodelle von Erstausrüstern und Zulieferern. Oft müssen sich die Zulieferer ohnehin in ein vom Erstausstatter vorgegebenes Vorgehensmodell einfügen. Dieses orientiert sich jedoch an den Kontextfaktoren des Erstausrüsters und ist für die nachfolgenden Unternehmen der Lieferkette nur bedingt geeignet. Gelingt es jedoch ein gemeinsames Verständnis des Produktentstehungsprozesses zu schaffen und mögliche Kooperationsschnittstellen zu Partnern in der Lieferkette aufzuzeigen, so könnten die Stärken unterschiedlicher Produktentstehungsprozesse inklusive der Berücksichtigung von planbasierten, agilen und hybriden Vorgehensmodellen in den gemeinsamen Produktentstehungsprozess mit einfließen. Dabei kann es sehr hilfreich sein den Produktentstehungsprozess in seiner Gesamtheit abzubilden. Innerhalb der Wirtschaftsinformatik hat sich zur Darstellung von Prozessen in Unternehmen die Informationsmodellierung etabliert. Mit ihrer Hilfe ist es möglich den Produktentstehungsprozess als Referenzmodell darzustellen. Dies vereinfacht nicht nur die Kommunikation und Kollaboration zwischen Partnern der Lieferkette, sondern ermöglicht es auch die unterschiedlichen Sichtweisen auf den Produktentstehungsprozess besser zu verstehen.

Coordinator

Get in touch. We look forward to your questions and ideas for our Joint Academic Partnership Digitalisation.

Katharina Raab

Katharina Raab

Koordinatorin BayWISS-Verbundkolleg Digitalisierung

Julius-Maximilians-Universität Würzburg
Graduate Schools of Science and Technology
Beatrice-Edgell-Weg 21
97074 Würzburg

digitalisierung.vk@baywiss.de